Die Vorzüge des “Roten Goldes“
Crocetin hat einige sehr gesunde Eigenschaften aufzuweisen. Daher hat Safran folgende Wirkungen:
Aphrodisiakum: regt die Lust an, stärkt Esslust und ist aufheiternd.
Beruhigend: wirkt gegen Regelschmerzen und Wechseljahrbeschwerden bei Frauen, verhindert Gebärmutterkoliken und fördert den Menstruationsfluss.
Anregend: Die roten Pigmente des Safrans regen den Gallenfluss an, fördern die Verdauung und beugen der Bildung von Gallensteinen vor. Reguliert die Verdauung und regt den Appetit bei Menschen mit wenig Esslust an. Gut bei Koliken, Verdauungsproblemen und Unwohlsein durch die im Körper angesammelten Gase.
Antidepressiv: wird als Tee zur Behandlung von Depressionen verwendet. Der Verzehr dieses begehrten Gewürzes für 6 bis 8 Wochen ist so wirksam wie die gegen Depressionen verschriebenen Medikamente (vorausgesetzt, es handelt sich um leichte oder mittelschwere Fälle).
Lindernd: bei Zahn- und Zahnfleischbeschwerden und als Mittel gegen Asthma. Aufgrund seiner Komponenten helfen Safranfäden bei der Bekämpfung von Angstzuständen und Nervosität.
Antioxidierend: Das Crocin des Safrans verzögert die Zellalterung im Körper und verbessert allgemein die Gesundheit. Es kann ein gutes Ergänzungsmittel für Diabetiker sein und wirkt vorbeugend gegen Herzkreislauferkrankungen, fördert das Herz und senkt den Cholesterinspiegel.
Antidegenerativ: verbessert das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten sowie das Lernen; sehr empfehlenswert für Menschen, die an Parkinson und Alzheimer leiden. Safranal, der Hauptaromastoff des Safrans, verlangsamt die Degenerierung der Fotorezeptoren der Augen, verbessert die Retinafunktion und unterstützt die Blutgefäße der Augen.
Antikanzerogen: unterstützt die Verzögerung des Tumorwachstums und erhöht die Lebenserwartung. Zudem reduziert es die Nierenschäden, die durch einige Medikamente verursacht werden.
Weitere Eigenschaften: Bluthochdruck, Fettleibigkeit, erhöht die Insulinsensitivität, entzündungshemmend, Verdauung, Parkinson, Alzheimer, Lernvermögen, verbessert das Gedächtnis und die Lernfähigkeit, Erektionsstörungen und prämenstruelles Syndrom, u.a.
Gebrauchsempfehlungen
Methode 1: Die Fäden zerstampfen
Die Fäden in einem Mörser zerstampfen oder mit den Händen in einem nicht haftenden Papier zerdrücken. Direkt zugeben.
Methode 2: Die Fäden zerstampfen + einen Tee daraus zubereiten
Die Fäden in einem Mörser zerstampfen oder mit den Händen in einem nicht haftenden Papier zerdrücken. Heisses Wasser in den Mörser oder das Gefäss mit den per Hand zerdrückten Fäden geben, 10 Minuten ziehen lassen und servieren.
Für Reisgerichte und ähnliche Gerichte
7 Fäden pro Person verwenden. Methode 2 verwenden und den Tee kurz nach dem Reis oder bei kochender Sauce zugeben.
Für Marinaden, Eintopfgerichte, Saucen, Pürees, Cremes, Rühreier, Omeletten und Paniertes
10 Fäden/Rezept für 4 Personen. Methode 1 verwenden.
– Zum Schluss in die Sauce geben, damit sie nicht anbrennen.
– Rührei und Omeletten: vor dem Verrühren zum rohen Ei geben.
– Marinade: die Fäden in die Flüssigkeit geben.
– Paniertes, Cremes, Pürees und Saucen: die Fäden zur Flüssigkeit des Rezepts geben und alles verrühren.
– Bei Eintöpfen den Safran zu Beginn der Kochzeit oder für mehr Aroma in den letzten 3 Minuten hinzugeben.
Für Süsspeisen, Eiscreme, Pralinen, Biskuit, Madelaines, Cremes zum Bestreichen oder Füllen, Pudding
Ab 12 Fäden, je nach Rezept. Vorzugsweise Methode 1 verwenden.
– Am Anfang zusammen mit der Flüssigkeit zugeben.
– Bei Puddings oder Cremes zur Milch oder Sahne und alles zusammen kochen lassen.